Welche Rolle spielt Ökologie im künstlerischen Schaffen? Wie verhält sich das „natürlich Schöne“ gegenüber einer perfektionistischen, künstlichen Welt? Welche ästhetischen Formen finden heute Ausdruck? Wie reflektieren wir KünstlerInnen den Umgang mit Natur in der aktuellen Krise, und auch die grundsätzliche Verwundbarkeit des Menschen?
Kunst, besonders Tanz, kann etwas Simples, Schönes und Bedeutsames in die Welt bringen.
Mein jahrelanges Engagement in dieser Kunstform auch in interdisziplinären Kontext, ermöglicht Verbindungen und schafft Räume, in denen unterschiedliche Denk-und Wahrnehmungsweisen auf die Natur sowie kulturelle Hintergründe überwunden werden können. Formate:
- NatureLab Workshop: Exkursion, künstlerisch Praxis, Erkunden über somatische Ansätze, interaktive, meditative und kreative Erfahrung, Aspekte der Instant Komposition, neue Sicht- und WahrnehmungsWeisen werden erprobt.
- WandernTanz: ResilienzTraining verknüpft mit künstlerischer Praxis. Ausdauerndes Wandern, PerspektivenWechsel, SelbstFürsorge. Natur als Ressource und Mitwelt. Tanz als kollektive Praxis: Verbundenheit stärken, kreative Räume erschaffen.
- Humming Forest: Performative Exkursion. Wald/Waldtypen in unterschiedlichen Erscheinungsformen sinnlich erleben. „Feel the Forest.“ Praxis trifft theoretisches Wissen. Antworten zum Thema Wald - im Wald finden.
- SpaceWalks: Meditative Spaziergänge nach Nancy Topf (Tanzpionierin, 1942-1998). Variable Zeitlängen (1–3 Stunden), urban oder ländlich. Wahrnehmungsweisen sensibilisieren, Sinne schärfen, sich ver_orten.
- BE! Nature Dialogues: Performances in und mit der Natur. Die Natur ist Hauptakteur des Geschehens und bestimmt ein Teil der Dramaturgie selbst.
Wer ist angesprochen?
- KünstlerInnen/Studierende: Natur ist Ort für künstlerische Praxis, performative Ereignisse. Schnittstelle zwischen Kunst/Ökologie/Klima-freundlich.
- Natur und Bewegungsinteressierte, Menschen: Bewegung und Wahrnehmung in der Natur fördert: Lebensqualität, Gesundheit, Gemeinschaft, Kreativität.
- Pädagogische/soziale Arbeitsfelder für Fortbildungen: Natur als Ort für Lernen, Handeln, Bewegen, Wirken. Reflektieren zu aktuellen Themen. Klima, Ökologie. Lernen durch Erfahrung. Theorie trifft Praxis.
- Kulturelle Bildung: Natur als Lernfeld, ein künstlerisch pädagogisches Format.
- Austausch/Verknüpfungsformat: Themenfeldern aus Kunst/Tanz/Musik trifft Ökologie/Klimaforschung/Nachhaltigkeit/Umweltpsychologie.