WAHRNEHMEN - interaktive Präsentation zu „Gesten verbinden?! Tanz als gemeinsamer Boden!“
Das Tanzprojekt „Gesten verbinden?! Tanz als gemeinsamer Boden!“ ist ein künstlerisches partizipatives Tanzprojekt im Zeichen von Antirassismus und Antidiskriminierung gefördert durch das Kulturamt der Stadt Frankfurt. Es wurde im Sommer 2023 mit Mädchen im Alter von 9-14 Jahren aus verschiedenen Herkunftsländern in einer Übergangseinrichtung für Flüchtlinge von Britta Schönbrunn realisiert. Das Projekt widmet sich der Akzeptanz und dem Respekt vom AndersSein aufgrund kultureller Prägung/Herkunft und sucht gleichsam nach Verbindung und Gemeinsamkeiten über die künstlerische Praxis Tanz, um Ausgrenzung vorzubeugen und über aktuelle reale Situationen aufzuklären. WAHRNEHMEN, die interaktive Präsentation, ein geführter Gang -somatic walk- über das Gelände gibt einen Einblick in die Lebensrealität der Menschen, die in der Übergangseinrichtung leben. Ausschnitte des Arbeitsprozess laden zum Wahrnehmen und Reflektieren ein: wie, wann, wo beginnt das Thema Rassismus oder Antirassismus und Diskriminierung und Antidiskriminierung? Fragen, die unseren Alltag betreffen und die nach Antworten suchen, wie gelebte Akzeptanz und Respekt!